Faltenunterspritzung in Paderborn

Microneedling mit Hyaluronsäure

Großer Quatsch oder sinnvolle Behandlung?

Microneedling mit Hyaluronsäure – das geht inzwischen nicht mehr nur bei der Heilpraxis oder dem Arzt, sondern auch zu Hause. Einige Nutzer sind auf den Dermaroller aufmerksam geworden, also ein Tool, das für ein feineres Hautbild sorgen und die Haut gleichzeitig kräftigen sowie straffen soll. Dennoch gilt es bei der Anwendung auf einiges zu achten: Wer Pigmentflecken, Narben oder Fältchen mildern möchte, kommt normalerweise nicht mit einfachen Cremes aus der Drogerie aus. Hier kann der Dermapen eine Lösung sein. Wie das Microneedling genau funktioniert und worauf es zu achten gilt, stellen wir nachfolgend genauer vor.

Microneedling mit Hyaluronsäure

Welche Bereiche können mit Microneedling behandelt werden?

Ich möchte Ihnen beispielhaft zeigen, wie ich die positiven Effekte der Hyaluronsäure bei Ihnen einsetzen kann. Schauen Sie sich gerne auch alle Bereiche an, die ich anbiete

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Nach einer Hyaluronbehandlung kann ihre Haut wieder straffer und jugendlicher aussehen

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Microneedling mit Hyaluronsäure können zu jugendlichem Aussehen führen

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Hier setze ich das Microneedling am häufigsten ein und erziele gute Resultate

Microneedling - was ist das genau?

Beim Micro-Needling kommen winzige Nadeln zum Einsatz, welche die Regeneration und Erneuerung der Zellen in der Haut anregen und auf diese Weise Hautprobleme entgegenwirken sollen. Durch das Micro-Needling lassen sich auch tiefere Hautschichten erreichen, so dass sogar Falten oder Pigmentstörungen sich damit behandeln lassen. Das Micro-Needling ist somit kein OP-Verfahren, sondern ein minimalinvasiver Eingriff in der ästhetischen Dermatologie – ganz ähnlich wie auch die Mikrodermabrasion.

Ablauf des Micro-Needling mit Hyaluronsäure

Wie die Behandlung mit dem Dermapen funktioniert

Nadeln, welche beim Micro-Needling mit Hilfe eines Dermapens eingesetzt werden, dringen etwa 0,1 bis 0,2 mm tief in unsere Haut ein. Durch die sanfte Bewegung in mehrere Richtungen wird auf diese Weise die oberste Hautschicht – die sogenannte Epidermis – gereizt. Dadurch entstehen wiederum leichte, aber keinesfalls deutlich sichtbare Wunden, welche dafür sorgen, dass in unserer Haut unterschiedliche Botenstoffe ausgeschüttet werden, die wiederum für die Heilung der Wunden sorgen. Das Resultat: Eine feinere, straffere und ebenmäßigere Haut mit einer erhöhten Eigenproduktion an Elastin, Kollagen und Hyaluron – den wichtigsten Stoffen für den Erhalt einer jugendlichen, festen Haut.

Noch bis vor einigen Jahren wurde Micro-Needling nur in Hautarztpraxen angeboten, inzwischen ist sie in den Kosmetikstudios fest etabliert und lässt sich sogar zu Hause durchführen. Das Home-Treatment ist natürlich die günstigste Lösung, allerdings sollte man nicht einfach so loslegen, sondern sich genauer mit dem Thema befassen.

Der Dermapen kommt für kleinere Areale im Gesicht zum Einsatz, um beispielsweise Pigmentflecken wirkungsvoll zu behandeln. Der Dermaroller eignet sich dagegen für größere Bereiche, wie Narben oder Dehnungsstreifen in der Bauchregion oder an den Beinen.

Microneedling mit Hyaluron und seine Wirkung

Ab einem Alter von rund 25 Jahren beginnt unser Körper nicht mehr zu wachsen, sondern beginnt nach und nach zu altern. Dazu gehört auch, dass unsere Haut mit der Zeit aufhört, gewisse Stoffe zu produzieren, wie zum Beispiel die Hyaluronsäure. Zu Beginn befindet sich noch genügend Hyaluron in unserer Haut, um die abnehmende Eigenproduktion einzudämmen, allerdings nimmt der Anteil mit zunehmendem Alter immer mehr ab. Die Haut kann Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern wie in jungen Jahren, so dass es vermehrt zur Bildung von Trockenheitsfalten kommt: Zuerst entstehen feine Linien, die dann immer tiefer und deutlicher sichtbar werden.

Auffangen lässt sich dieses Defizit beispielsweise durch hochwertige Anti-Aging-Cremes, in denen Hyaluronsäure enthalten ist. Einfache Cremes aus der Drogerie haben zwar durchaus einen durchfeuchtenden Effekt, der sich wohltuend auf die Haut auswirkt – dennoch können sie nicht so tief und effizient in die Haut eindringen wie ein Micro-Needling Serum. Weil die Haut beim Microneedling um 2 mm geöffnet wird, lässt sich im Zuge dessen auch das Serum besser in die Haut einarbeiten. So kann es wirksam in die tieferen Schichten einziehen. Microneedling mit Hyaluron bietet somit die Möglichkeit, selbst tiefere Falten wieder mehr mit Hyaluronsäure und Feuchtigkeit zu versorgen, was der Hautalterung entgegenwirkt.

Häufige Fragen zum Microneedling

Beim Dermapen handelt es sich um ein kleines Gerät in Stiftform, das an seiner Spitze über feine Nadeln verfügt und vibriert. Die meisten Modelle für die Behandlung zu Hause bieten die Möglichkeit, die Nadeltiefe individuell zu regulieren. Die Tiefe sollte allerdings bei der Eigenanwendung nicht mehr als 1,5 mm betragen. Zwar sind auch tiefere Einstellungen möglich, allerdings überlässt man dies besser dem Facharzt oder einer Kosmetikerin – denn dann ist ein Verletzungsrisiko nicht mehr auszuschließen. Idealerweise findet die Behandlung mit dem Dermapen bei Ihrem Heilpraktiker mit Hyaluromsäure statt. Nach rund drei bis sechs Monaten lassen sich dann oft schon die ersten Ergebnisse erkennen: Weniger sichtbare Pigmentflecken, gemilderte Fältchen oder auch eine reinere Haut sind häufige Folgen.

Nicht nur bei Cremes mit Hyaluronsäure, sondern auch bei Seren für das Micro-Needling, die Hyaluron enthalten, ist die Qualität des Produkts ein wichtiger Faktor. Experten unterscheiden bei der Hyaluronsäure zwischen hoch- und niedermolekularer Hyaluronsäure. Niedermolekulare Hyaluronsäure ist kleiner und zieht daher nach dem Auftragen auf die Haut tiefer in die Epidermis ein als hochmolekulare Hyaluronsäure.
Wird die Hyaluronsäure über einen Dermapen in die Haut eingearbeitet, kann sie sich in der Haut ausbreiten und ihre Wirkung dort entfalten – das funktioniert am besten mit niedermolekularer Hyaluronsäure. Im Gegensatz dazu ist die hochmolekulare Hyaluronsäure «gröber» und kann daher nicht so einfach durch die feinen Nadelöffnungen in der Haut einziehen. Cremes mit hochmolekularer Hyaluronsäure bringt zwar einen pflegenden Effekt für unsere Epidermis mit sich, weitere Ergebnisse kann diese jedoch nicht bewirken.

Grundsätzlich gibt es keine Regel, wie häufig das Micro-Needling durchgeführt werden sollte. Dies hängt nicht nur vom Anwendungsbereich ab, sondern auch davon, wie schwerwiegend die Probleme in der Haut sind: Möchte man damit Akne, Pigmentflecken oder Ähnliches behandeln, ist eine häufigere Anwendung durchaus von Vorteil. Auch die Nadeltiefe sollte geringer sein, wenn die Hautprobleme nicht allzu gravierend sind. Beachtet werden muss bei längeren Nadeln allerdings auch, dass die Haut mehr Zeit benötigt, um sich zu regenerieren und die feinen Wunden zu reparieren. Erst dann sollte man erneut zum Dermapen greifen.

Grundsätzlich gibt es kein großes Verletzungsrisiko, wenn man den Dermapen zu Hause anwendet. Die meisten Produkte für das Home-Treatment weisen eine geringe Nadeltiefe auf und können daher auch keine ernsthaften Verletzungen anrichten. Dennoch ist es wichtig, darauf zu achten, die Nadellänge entsprechend des Hautproblems anzuwenden und keine unnötig falsche Tiefe einzustellen, wenn man sich nur etwas feinere oder straffere Haut wünscht. Außerdem sollte unbedingt auf Hygiene geachtet werden, damit es nicht etwa zu einer Entzündung der Haut kommen kann: Der Dermapen sollte nach jeder Anwendung gründlich gereinigt werden. Für Laien ist es mitunter erst einmal von Vorteil, sich zu einer Kosmetikerin oder zum Hautarzt zu begeben, um das Micro-Needling unverbindlich kennenzulernen. So kann man dann später, wenn sich die Haut an die Behandlung gewöhnt hat, auf ein eigenes Kit für zu Hause umsteigen, das man dann regelmäßig anwendet.

Die richtige Vorgehensweise ist beim Microneedling wichtig – einerseits, um den gewünschten Effekt zu erzielen, andererseits, um sich nicht zu verletzen.
Zunächst sollte die Haut vor der Anwendung gründlich gereinigt werden. Der Dermapen sollte ebenfalls sauber und gegebenenfalls im Vorfeld desinfiziert werden. Nun bewegt man den Dermapen sanft über das Gesicht und rollt dabei in verschiedene Richtungen. Wichtig: Die Nadel sollte gerade in die Haut einstechen – üben Sie dabei keinesfalls Druck aus. Idealerweise wird jeder Bereich mindestens zehn Mal horizontal und zehn Mal vertikal sowie auch zehn Mal diagonal behandelt. Nach dem Micro-Needling empfiehlt sich das Auftragen einer beruhigenden Hautpflege, eines Serums oder das Auflegen einer Maske, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu kühlen. In der Zwischenzeit wird der Dermapen gründlich gereinigt und sollte erst dann wieder zum Einsatz kommen, wenn sich die Haut beruhigt hat. Mit häufigerer Anwendung ist damit zu rechnen, dass die Regeneration schneller erfolgt, da sich die Haut an die wiederkehrenden «Belastungen» gewöhnt. Anfangs sind leichte Irritationen und Rötungen möglich, was allerdings für gewöhnlich schnell abnimmt.

Fazit: Das Microneedling mit Hyaluronsäure bringt viele Vorteile mit sich

Microneedling mit dem Dermapen ist eine wunderbare Möglichkeit, um die Haut besser mit Pflegeprodukten und wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Die Anwendung mit Hyaluronsäure kann feine Fältchen mindern, die Haut straffen und sie mit mehr Feuchtigkeit versorgen. Ehe man allerdings selbst mit dem Micro-Needling loslegt und sich einen Dermapen kauft, sollte man sich erst einmal langsam vortasten. Nicht jede Haut verträgt die Behandlung – wer sehr empfindliche Haut hat, sollte zunächst eine Hautanalyse und entsprechende Beratung beim Heilpraktiker durchführen lassen.

 

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